Wädenswil ZH: Bilanz nach Aktionstag zur freiwilligen Abgabe von Waffen & Munition
VON Polizei.news Redaktion Aufrufe Ereignisse Polizeinews Prävention Regionen Schweiz Stadt Wädenswil Zürich
Die Kantonspolizei Zürich hat im Zusammenarbeit mit dem Amt für Militär und Zivilschutz (AMZ) und dem Forensischen Institut Zürich FOR am Samstagvormittag (27.10.2018) im Verkehrsstützpunkt Neubüel in Wädenswil einen Aktionstag für die freiwillige Abgabe von nicht mehr erwünschten Waffen durchgeführt.
Es wurden 67 Schusswaffen, 13 Hieb- und Stichwaffen sowie rund 15 Kilogramm Munition abgegeben. Die Gegenstände werden vernichtet.
Zwischen 8 und 12 Uhr bestand für die Bevölkerung die Möglichkeit, nicht mehr erwünschte Waffen freiwillig abzugeben. Die Waffen wurden von Spezialisten der Polizei, des Amts für Militär und Zivilschutz AMZ sowie des Forensischen Instituts Zürich FOR entgegengenommen. Während den ganzen vier Stunden wurde von diesem Angebot gerne Gebrauch gemacht. Nach der Unterzeichnung einer Verzichtserklärung erhielten die Waffenbesitzer eine Quittung für die Abgabe. Anschliessend hatten sie die Möglichkeit, sich bei einem Kaffee mit einem Präventionsspezialisten der Kantonspolizei Zürich zu unterhalten und sich in sicherheitsrelevanten Angelegenheit beraten zu lassen.
Im Detail wurden folgende Gegenstände abgegeben:
26 Karabiner und Langgewehre
7 Sturmgewehre
8 Armeepistolen und -revolver
1 privates Sturmgewehr
8 private Pistolen
7 private Revolver
9 Jagd- und Sportgewehre
1 Luftgewehr
13 Hieb- und Stichwaffen
sowie Schiesspulver, eine Grossfeuerwerksbatterie (20 kg), mehrere Kilogramm normales Feuerwerk, fünf Kilogramm Steinspaltmittel und circa 15 Kilogramm Munition
Ziel der Aktion war es, der Bevölkerung eine einfache Möglichkeit zu bieten, allfällige unerwünschte Waffen und Munition fachgerecht zu entsorgen.
Nicht mehr benötigte Waffen können weiterhin jederzeit bei der Polizei abgegeben werden.
Die Kantonspolizei Zürich dankt der Bevölkerung, auch im Namen des AMZ und des Forensischen Instituts Zürich, für ihren Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit.
Quelle: Kantonspolizei Zürich
Bildquelle: Kapo ZH