Stadt Winterthur ZH: Zwei Verletzte nach Auseinandersetzungen am Wochenende

In der Nacht auf Sonntag, 11. Dezember 2022, wurden bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwei Männer verletzt, einer davon erheblich. In beiden Fällen gelang den Tätern die Flucht.

Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen.

Am Samstagabend war eine Personengruppe im Wald von vom Reitplatz herkommenden Richtung Innenstadt unterwegs. Kurz vor 22.00 Uhr nährte sich ein Fahrzeug, der Autofahrer hielt an und es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung. Diese Diskussion eskalierte und der unbekannte Autofahrer schlug mit einem rutenartigen Gegenstand auf einen Mann aus der Gruppe ein. Dabei verletzte er sein Opfer, einen 57-jähriger Schweizer, leicht am Kopf. Darauf wurde die Stadtpolizei Winterthur alarmiert, die sofort ausrückte. Der Täter konnte jedoch noch vor Eintreffen der ersten Patrouille flüchten. Die Stadtpolizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

In der gleichen Nacht, kurz nach 03.30 Uhr, musste die Stadtpolizei wegen einer Schlägerei vor dem Salzhaus an der Unteren Vogelsangstrasse ausrücken. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf eine 24-jährigen Schweizer der vom Rettungsdienst mit erheblichen Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden musste. Gemäss ersten Erkenntnissen kam es auch hier vorerst zu einem verbalen Disput. Dieser eskalierte und der Täter schlug sein Opfer mit Faustschlägen zu Boden. Darauf flüchtete der Unbekannte in Richtung Wylandbrücke. Die Fahndung nach der Täterschaft war bisher noch nicht erfolgreich, auch hier hat die Stadtpolizei Winterthur ein Verfahren eingeleitet.

Neben der Stadtpolizei sind auch der Rettungsdienst Winterthur, das Forensische Institut Zürich (FOR) sowie das Institut für Rechtsmedizin Zürich (IRM) ausgerückt.

Zeugenaufruf

Personen, die Angaben zu den Auseinandersetzungen oder zu den unbekannten Tätern machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Winterthur, Tel. 052 267 51 52 oder stapo.hinweise@win.ch, zu melden.

 

Quelle: Stadtpolizei Winterthur
Titelbild: Symbolbild © Stadtpolizei Winterthur

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