Wie lässt sich die Bevölkerung wirksam vor asymmetrischen Bedrohungen schützen?

Cyberangriffe, Reputationskampagnen oder physische Bedrohungen kommen immer häufiger vor. Um sich vor asymmetrischen Gefahren zu schützen, ist ein ganzheitlicher Ansatz, der technische, organisatorische und juristische Massnahmen umfasst, sinnvoll.

Wissenswertes rund um die Abwehr asymmetrischer Gefahren hat Polizei.news in Kooperation mit SIGS Security & Intelligence Group zusammengestellt.



Cyberabwehr: Schutz vor digitalen Angriffen

Cyberangriffe auf Unternehmen, Infrastruktureinrichtungen oder Organisationen gehören leider zum Alltag. Vom Phishing über Ransomware bis hin zu DDoS-Attacken oder gezielter Spionage gibt es vielfältige Szenarien.

Idealerweise gibt es einen Cyberplan, der bereits mit verschiedenen präventiven Massnahmen beginnt. Regelmässige Schulungen der Mitarbeitenden in Sicherheitsfragen, starke Passwortrichtlinien und die Nutzung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung sind denkbare Möglichkeiten. Wichtig sind zudem zeitnahe Updates des Systems, damit Sicherheitslücken rechtzeitig geschlossen werden.

Ein wesentlicher Aspekt bei der Cyberabwehr ist die Erkennung von Bedrohungen. Moderne Überwachungssysteme erkennen ungewöhnliche Aktivitäten in Echtzeit und melden diese umgehend. Oftmals kommt bei diesen Systemen Künstliche Intelligenz zum Einsatz.

Kommt es trotz vorbeugender Massnahmen zu einem Cyberangriff, ist eine schnelle Reaktion unerlässlich. Idealerweise etablieren Unternehmen einen Incident-Response-Plan, der den Schaden so gering wie möglich hält und dafür sorgt, die Betriebsabläufe schnell wiederherzustellen. Die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern ist zu empfehlen.


Der Schutz vor Cybercrime ist für Unternehmen entscheidend. (Bild: wk1003mike - shutterstock.com)
Der Schutz vor Cybercrime ist für Unternehmen entscheidend. (Bild: wk1003mike – shutterstock.com)

Reputationskampagnen: Wenn es um den guten Ruf geht

Der Ruf ist für ein Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Durch gezielte Kampagnen kann es zu einer Rufschädigung kommen. Negative Publicity, gefälschte Bewertungen oder gezielte Desinformationen sind nur einige der Beispiele, mit denen das Vertrauen von Kunden oder Geschäftspartnern erschüttert wird und langfristiger Schaden möglich ist.

Mit der richtigen Kommunikationsstrategie und der Pflege eines positiven Images, kann negativen Berichterstattungen entgegengewirkt werden. Die Online-Reputation überwachen Unternehmen und Dienstleister mit speziellen Tools, sodass auf negative Reaktionen im Netz schnell reagiert werden kann.

Im Fall einer ernsthaften, rufschädigenden Krise kann der Einsatz von Kommunikationsexperten sinnvoll sein. Die Profis wissen genau, wie die Krisen zu bewältigen sind und leiten Gegenmassnahmen ein. Auf diese Weise wird der Schaden begrenzt und das Vertrauen wiederhergestellt.


Auf negative Bewertungen sollte schnell reagiert werden. (Bild: mayam_studio - shutterstock.com)
Auf negative Bewertungen sollte schnell reagiert werden. (Bild: mayam_studio – shutterstock.com)

Umgang mit physischen Bedrohungen

Nicht nur gegen digitale Angriffe müssen Unternehmen oder Institutionen sich wappnen. Physische Gefahren wie gezielte Attacken auf Mitarbeitende oder Vandalismus und Einbrüche können ebenfalls vorkommen.

Mit einer umfassenden Risikobewertung und einem durchdachten Sicherheitskonzept werden potenzielle Gefahren identifiziert und bewertet. Schutzmassnahmen wie Überwachungskameras und Alarmanlagen sowie Zugangskontrollsysteme können die Sicherheit erhöhen. Unter Umständen ist auch der Einsatz von Sicherheitspersonal sinnvoll. Die Profis erkennen Bedrohungen frühzeitig und leiten entsprechende Massnahmen ein.

Tipp: Mitarbeitende sollten regelmässig geschult werden, damit sie genau wissen, wie im Falle einer physischen Bedrohung zu reagieren ist.


Unter Umständen ist der Einsatz von Sicherheitspersonal sinnvoll. (Bild: Peoplemages.com - Yuri A. - shutterstock.com)
Unter Umständen ist der Einsatz von Sicherheitspersonal sinnvoll. (Bild: Peoplemages.com – Yuri A. – shutterstock.com)

Juristische Beratung: Rechtlicher Schutz und Prävention

Juristische Beratung ist ein wichtiger Bestandteil im Umgang mit asymmetrischen Bedrohungen. Juristen unterstützen dabei, sich rechtlich abzusichern und angemessen auf Angriffe zu reagieren.

Auch die Beratung bei Vertragsabschlüssen beispielsweise mit IT-Dienstleistern oder Cloud-Anbietern sowie Unterstützung bei Reputationskampagnen ist sinnvoll. So kann ein Jurist in entsprechenden Fällen bei der Verbreitung falscher Informationen rechtliche Schritte einleiten.

Kommt es zu physischen Bedrohungen helfen Juristen bei der Durchsetzung von Sicherheitsmassnahmen oder der Erstellung von Notfallplänen und Sicherheitsrichtlinien.

Gut zu wissen

Die SIGS Security & Intelligence Group ist bestens vernetzt und arbeitet weltweit mit Partnerfirmen zusammen, wenn es um juristische Unterstützung bei asymmetrischen Bedrohungen geht.



Asymmetrische Bedrohungen mit professioneller Unterstützung abwehren

Die Abwehr asymmetrischer Bedrohungen erfolgt idealerweise proaktiv mit einem ganzheitlichen Ansatz. Entscheidend ist, der Schutz aller betroffenen Bereiche. Zusätzlich sorgt eine juristische Beratung für Rechtssicherheit. Nur mit einer entsprechenden Strategie können Unternehmen und Institutionen sich gegen wachsende Bedrohungslagen wappnen.

Die SIGS Security & Intelligence Group ist bereits seit dem Mittelalter im Sicherheitsbereich ansässig. Während damals Familienmitglieder in militärischen Positionen tätig waren, kümmert sich das akkreditierte Unternehmen heute vor allem um die Sicherheit in der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Forschung. Ein wichtiger Teil der Arbeit befasst sich mit der Abwehr asymmetrischer Bedrohungen.

Die folgende Übersicht zeigt weitere Leistungen der SIGS:

  • Risikoanalysen: Identifizierung und Bewertung der Schwere spezifischer Bedrohungen und Risiken
  • Sicherheitskonzepte: Erarbeitung geeigneter Massnahmen und Interventionen, um Risiken auf ein akzeptables Niveau zu senken
  • Implementierung von Sicherheits- und Schutzstandards: Etablierung passender Massnahmen und Standards innerhalb von Organisationen
  • Intervention, Schutz, Überwachung: Absicherung bestehender Werte gegen gezielte Schädigungen
  • Logistik- und Unterstützungsmissionen: Planung, Durchführung und Steuerung des Warenflusses, von Dienstleistungen und Informationen
  • Intelligenz: Sammlung, Bearbeitung und Auswertung relevanter Daten
  • Terrorismusbekämpfung: Massnahmen zur Verringerung terroristischer Bedrohungen auf ein tolerierbares Mass
  • Krisenmanagement: Bewältigung von anhaltenden oder beginnenden Krisen

Die Geschäftspolitik der SIGS zeichnet sich durch Transparenz und Fairness aus und folgt den rechtlichen Rahmenbedingungen der Schweizer Gesetzgebung. Zahlreiche bekannte Schweizer Unternehmen und Organisationen vertrauen auf die Leistungen des alteingesessenen Sicherheitsunternehmens.

 

Titelbild: janews – shutterstock.com

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